Das Spiel des Lebens
Alle Macht geht vom Volke aus, also bist Du jetzt der Souverän, der Herrscher!
Doch wie regiert man gut, und wo hat alles seinen Platz? Knechtet man das Volk und belohnt die Reichen? Oder besser umgekehrt wie im Kommunismus? Die Antwort gibt das Spiel des Lebens, das hier geschildert wird.
Aus dem Wir, dem Schoß der Menschheit treten wir ins Leben, genährt, geführt, geborgen. So wachsen wir heran und können durch Förderung entfalten, was schon in uns liegt. Wir wachsen aus und greifen nach der Macht am Ichpol, wo man jemand wird, herausragt und sich profiliert. Fähigkeit entfaltet sich und kommt zur Blüte, woraus sich Früchte bilden.
Diese sind nicht unser Eigentum, sondern wollen wieder in das Volk – das damit macht, was nötig ist. Wie im Waldboden werden meine Früchte aufgenommen, verdaut und umgewandelt zu fruchtbarem Humus. Aus ihm kann dann zu anderer Zeit durch andere Menschen etwas Neues sprossen, werden, reifen.
Doch ICH bin nicht das Kind, und nicht der Greis, sondern der sein Leben führt in diesen Gestalten. Damit das Leben vorwärtskommt, auf immer neuer Stufe, und die Idee der Menschheit sich erfüllt durch irdisches Sein. Das bin ICH, der Mensch, der in uns allen gleichermaßen lebt.