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Das Auto – des Deutschen liebstes Kind?

Rückblick auf eine kranke Beziehung

Wie wurde aus dem Dichter und Denker plötzlich ein Autolenker, vernarrt in PS und buntes Blech?

Wurde der uns innewohnende Freiheitsdrang vielleicht auf scheinbare Freiheit umgelenkt? Betrachtet man die Entwicklung beginnend bei Hitlers Wagen für das „Volk“, über autofreundliche Städte in den 50ern als neues Credo, plus die Abhängigkeit fast der gesamten Wirtschaft von der Autoindustrie liegt die Vermutung nahe.

Denn jetzt geht „man“ andere Wege, und will das Auto ganz abschaffen. Mit solcher Freiheit ist nun Schluss.

Zeit für ein paar Gedanken zu einer krankhaften Beziehung, deren Ende Freiräume schafft – innerlich wie äußerlich. Werden wir die Chance ergreifen, die Gesellschaft miteinander menschenfreundlich zu gestalten? Siehe hierzu auch das erste Video zur nötigen Änderung des Grundgesetzes.

Erzähl es weiter!
Thomas Christian Liebl
 

Bewegungslehrer, Autor, Visionär. Mehr Infos hier.

Klicke hier, um einen Kommentar zu schreiben 2 Kommentare
Manfred Sellhorn - 15. Juni 2021

Rückblick auf eine kranke Beziehung? Riesenirrtum, typisches Mainstream Narrativ. Verblendung. Jenseits von Ganzheitlichkeit. Es kann nur um den von kriminellen gehypten Verbrennungsmotor gehen. Eine der größten Errungenschaften der Menschheit ist die unabhängige Mobilität. Unkontrolliert, anarchisch, weltweite Freiheit. So soll es sein. Ich habe Sie anders eingeschätzt Herr Liebl.

Reply
    Thomas Christian Liebl - 17. Juni 2021

    Werter Manfred,

    danke für die Gelegenheit zu üben, wie man mit Provokationen umgeht. Es tut mir leid, dass Sie Enttäuschung empfinden, was wohl mit dem dringenden Bedürfnis zu tun hat, dass Ihre Standpunkte anerkannt werden.

    Unkontrolliert und anarchisch? Wir dürfen von Mutter Erde nehmen, was wir wollen? Um herumzudüsen, wie es uns passt?

    Offenbar ist die Sinnfrage nicht angekommen – denn Freiheit hat mit Erfüllung egoistischer Gelüste nichts zu tun. Ich sprach im Video nicht vom Sinn der Mobilität an sich, sondern von der Fixiertheit darauf. Löst sie sich, dann werden wir frei zur Entwicklung ganz anderer Antriebe, die dann nicht mehr schädlich sind.

    Thomas Christian Liebl

    Reply

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