Die Macht von Schlagworten am Beispiel von 5G
Eine Anleitung zum Lesen der Zeit(ung)
Warum nimmt eine Mehrheit groteske politische Entscheidungen schweigend hin, und hofft unbeirrt auf Besserung? Welche Rolle spielen dabei Schlagworte wie „totale Vernetzung“ oder „Transformation der Gesellschaft“, um Argwohn und Gegenwehr auszuschalten? Eine Anleitung zum Selbst- und Zeitverständnis, und wie man Zeitung richtig liest.
Was auf uns zukommt
2016 beschloss unsere Regierung den flächendeckenden Ausbau des 5G-Netzes, das 2020 stehen soll, aber teilweise schon in Betrieb genommen wird. Zum angeblichen „Nutzen“ dieser milliardenschweren „Investion in unsere Zukunft“ kommen wir gleich; sehen wir zuerst auf die Gefahren, die in offiziellen Dokumenten wie dieser Broschüre des Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur kein Thema sind.
Auf den Punkt gebracht werden durch leistungsstarke Antennen alle 300 Meter (!) Städte in große Mikrowellenöfen verwandelt, mit drastischen Folgen für die körperlich-psychische Gesundheit. Schäden auf genetischer Ebene sind mehr als wahrscheinlich, was einerseits zur Zunahme von behindert geborenen Menschen führen wird, wie auch zum weiteren Anstieg der jetzt schon besorgniserregenden Unfruchtbarkeit. Ein Großteil der Bienen, Insekten und Vögel sind bereits verschwunden; wenn es so weiter geht, werden Menschen folgen. Wichtige Fakten sind in diesem Video zusammengetragen:
Der Einsatz von 5G ist also mindestens fahrlässige Körperverletzung, wenn nicht gar versuchte Tötung.
5G im Zusammenhang
Wer die Lektion von 9/11 verarbeitet hat, weiß, dass Regierungen immer unverhohlener zum Schaden der Bevölkerung handeln. Banken retten auf Kosten der Bürger? Alltagsgeschäft. Äcker mit Glyphosat vergiften? Peanuts. Doch Genschädigung oder Mord sind schon ein anderes Kaliber, und hier versagen die Thesen zu Machtallüren von Illuminaten oder jenen, die ihre Agenda zur Bevölkerungsreduktion auf die Goergia Guidestones meißeln ließen. Denn hier wird das Leben selbst angegriffen, und man muss schon wahnsinnig sein, um darauf hinzuarbeiten. Aber warum geschieht es dann? Das ist die große Frage, die auch in einschlägigen Aufklärerforen kaum je gestellt wird.
Meine These ist, dass wir viel größer denken müssen, sprich mit spirituellem Hintergrund, um diesen Wahnsinn zu fassen.
Kurz gesagt haben wir es mit dem erklärten Willen zu tun, die ganze Welt zu roboterisieren und menschliches Bewusstsein mit Maschinen zu verschmelzen. Die Fachbezeichnung lautet Transhumanismus, und bezeichnenderweise war einer ihrer führenden Vertreter der Evolutionsbiologe und Eugeniker Julian Huxley, Bruder des Autors von „Schöne Neue Welt“ und erster Vorsitzender der UNESCO. Ein Schelm, wer Böses denkt.
Diese Leute wollen nichts weniger, als die lebendige Welt durch eine künstlich-maschinelle zu ersetzen, z.B. die fast schon ausgestorbenen Bienen. Ferngesteuerte Minidrohnen sollen künftig deren Aufgabe übernehmen, nachdem ihren lebendigen Vorbilder vorher mit Glyphosat & Co. der Garaus gemacht wurde. Man beachte die Reihenfolge, denn die Drohnen sind keine Notfallmaßnahme als Folge des plötzlichen und unerklärlichen Verschwindens der Bienen. Ihnen wurde der Weg geebnet!
Wenn der letzte Baum gerodet, und der letzte Fluss vergiftet sein wird, wird das niemanden jucken – weil es dann keine Menschen aus Fleisch und Blut mehr geben wird und soll. Das ist das Fernziel. Nur noch Maschinen, von denen manche mit menschlichem Bewusstsein gefüttert wurden. Die entsprechende Methode nennt sich Gehirnemulation, worum es in diesem deutschen Artikel und nachfolgendem englischen Video geht.
Die Opferung der realen Welt zugunsten einer virtuellen, die von einer künstlichen Intelligenz zentral gesteuert wird – das ist in Kurzform der Plan, zu dessen Umsetzung 5G ein zentraler Baustein ist. Ganz einfach.
Angriff oder Komplizenschaft?
Nun kann man das als monströs empfinden, und sollte es auch. Deshalb ist es gut, dass sich Bürgerinitiativen gegen 5G zum Widerstand bereits zusammenfinden. Ich hoffe, dass wir Erfolg haben, doch langfristig wird der Untergang nur durch spirituelles Erwachen aufzuhalten sein, konkret durch das gefühlte und gelebte Wissen um Karma und Reinkarnation.
Darum ging es im letzten Beitrag, dessen Lektüre ich nur wärmstens empfehlen kann. Die Beschäftigung mit diesem Thema ist deshalb unerlässlich (man merke auf), weil die Vision der schönen neuen Maschinenwelt letztlich in der Mehrheit aller Menschen lebt.
Wir als große Masse sind nicht die Guten, die von ein paar bösen Eliten angegriffen werden, so einfach ist es nicht.
Wir sind Teil des Spiels, Mitverschwörer und geheime Komplizen, und der schlagende Beweis ist der Erfolg von Smartphones. Schon jetzt lebt eine Mehrheit in virtuellen Welten, verliert sich in ach so „sozialen“ Netzwerken, Video-Games oder im Video-Dauerstreaming und bekommt von der realen Welt kaum noch etwas mit. Wie kann es sein, dass auch viele Umweltschützer und Naturfreunde nicht realisieren, dass es vor lauter Chemtrails keine Sonne mehr gibt, und die wunderbaren, tiefblauen Himmel von früher?
Warum genügt eine dumme und falsche Phrase wie Verschwörungstheoretiker, damit sie nicht selbst mal nach oben blicken? Oder einfach offizielle (!) Statements zum „global dimming“ oder Projekt Sonnenschild zur Kenntnis nehmen, in denen aus dem Plan kein Hehl gemacht wird, die ganze Erde abzudunkeln?
Hier findest Du eine kleine vorher-nachher Bildersammlung (PDF) und hier den informativen Artikel „Klimaexperiment am Himmel.“
Wie kann es sein, dass kaum jemandem der Gesang unserer gefiederten Freunde fehlt oder das Ausbleiben der Bienen auffällt? Warum laufen all die „guten“ Menschen von Greenpeace oder BUND nicht Sturm, blockieren die Straßen und ketten sich an 5G-Masten?
Weil sie auch schon im Traum gefangen sind, ganz einfach. Und schuld daran sind Schlagworte, wie Vernetzung, Tranformation, intelligente Steuerung und Wohlstand für alle.
Flucht in die virtuelle Realität
Weil wir geistige Wesen sind, und mit Lebensplänen hierherkommen, schlummert in uns allen das Wissen, was werden soll und unbedingt getan werden muss (warum, dazu kommen wir noch). Wir haben eine Vision, wenn auch im Unterbewussten, und die damit verknüpfte freudige Zukunftserwartung wird durch bestimmte Schlagworte angesprochen – aber in die Irre geführt. Wir bekommen sie sozusagen in den falschen Hals, weil wir sie physisch-materiell verstehen. Das ist ähnlich wie bei mütterlicher Fürsorge, wenn sie als Aufforderung missverstanden wird, den Sprössling mit Schokolade vollzustopfen.
Die Freude an virtueller Realität ist der Ausdruck einer Blindheit für die spirituelle Dimension des Daseins.
Nach allgemeiner (wissenschaftlicher) Überzeugung gibt es keine unsterbliche Seele, und wenn, dann irgendwo fern des Alltags, der knallharten Realität. Die Liebe, ohne die Leben keinen Sinn hat, wird als Illusion verstanden. Eine Halluzination des Gehirns soll das sein, und nicht jene sehr reale kosmische Kraft, die das sichtbare Dasein in Wirklichkeit überhaupt zusammenhält. Wegen solcher „Theorien“ finden wir weder im Zwischenmenschlichen noch in der Natur den so dringend gesuchten Geist, und wenden uns ab. Wir ziehen uns nach innnen zurück, weil draußen nichts lockt, und geben uns süßen virtuellen Ersatzträumen hin.
Und diese Träume kann uns Computersimulation in 3D, HD und Hochglanz liefern. Die perfekte Droge!
Dagegen verblasst die geistentleerte Wirklichkeit – es sei denn, wir entwickeln unsere höheren Sinne, die Liebe zu sehen vermögen. Diese Mühe ist heute von uns gefordert, die verklebten geistigen Augen zu öffnen. Tun wir es nicht, muss sich der Traum von einer schöneren Menschenwelt, wo Fürsorge und Liebe herrschen, in den Alptraum einer Terminator-Maschinenzukunft verwandeln. Letztlich sind es ja wir Menschen, die sich 5G ausdenken und (willig) verwirklichen. Das sollten wir nicht vergessen. Der Wahnsinn ist in uns und produziert die entsprechenden Einfälle! Hierzu Dr. Rudolf Steiner, der sich durch seine Prophezeiung des 1. Weltkrieges als Klargeist bewiesen hat, zu einem Zeitpunkt, als sich alle in Sicherheit wähnten:
„Solange aber die Menschen noch nicht einmal so weit sind, daß sie das allernächste Wirkliche sehen, wenn es ihnen unmittelbar vor der Nase steht, so lange kann kein Heil ersprießen im geschichtlich-sozialen Werden der Menschheit.“ (Dr. Rudolf Steiner, GA 189)
Schlagworten auf der Spur
Hundert Jahre ist das her, und nichts ist passiert! Sehen wir uns jetzt näher an, was so in der Zeitung steht, und mit welchen Vorteilen wir uns 5G schmackhaft machen. Ich zitiere dazu aus aus oben verlinkter Broschüre der Bundesregierung. Die entscheidenden Begriffe sind in Fettschrift.
Der Titel lautet:
5G-Strategie für Deutschland (Eine Offensive für die Entwicklung Deutschlands zum Leitmarkt für 5G-Netze und -Anwendungen)
Man geht also geplant und strategisch vor. Die militärisch klingende Offensive enthält das Bild einer Befreiung aus drohender Einkreisung durch einen Feind. Die Zeit drängt offenbar, denn:
Die Digitalisierung schreitet so rasch voran, dass Wirtschaft und Gesellschaft schon bald vollständig von Informations- und Kommunikationstechnologien durchdrungen sein werden.
Sie schreitet also voran, und kriecht in jede Ritze!? Das klingt nicht wie der Begriff für eine Summe menschlicher Entscheidungen, sondern wie ein Wesen mit eigenem Willen (ein Virus?), einem, dem wir uns zu beugen haben. Wir müssen folgen, ob wir wollen oder nicht. Wie seinem Vetter namens „Markt“, von dem wir seit 250 Jahren den fairen Ausgleich von Angebot und Nachfrage erhoffen, statt miteinander zu sprechen. Was will nun dieses Wesen mit Namen Digitalisierung? Nichts weniger als die digitale Transformation, also die Verwandlung der Gesellschaft in ein intelligentes – weil durch und durch elektronisch (nicht bewusstseinsmäßig) vernetztes Gebilde.
Besonders sichtbar wird die digitale Transformation jedoch beim Internet der Dinge (Internet of Things – IoT). Die Anzahl vernetzter Gegenstände in der Wirtschaft, aber auch im Alltag jedes Einzelnen wächst stetig: Bis 2020 werden allein in Deutschland rund 770 Millionen Geräte vernetzt sein. Neben mobilen Endgeräten wie Smartphones und Tablets werden auch Fahrzeuge, Haushaltsgeräte oder Industriemaschinen an das Internet angebunden und so ein Datenaustausch ermöglicht. Zukünftig kommunizieren weltweit Milliarden Gegenstände, Sensoren oder Maschinen miteinander.
Also nicht Menschen kommunizieren und stimmen sich ab, sondern Sensoren und Maschinen! Nicht die Nachbarn suchen den Austausch, weil sie ja vor der Glotze hocken, sondern die Antennen auf ihren Dächern! Aha. 5G wird also benötigt, um alles „smart“, sprich intelligent zu machen infolge intensiver Kommunikation! Dies ist nicht nur ein „Segen“ für die Wirtschaft:
Gerade für Wirtschaft und Verwaltung bietet 5G enorme Innovations- und Wertschöpfungspotenziale.
Wir alle profitieren also von all den Werten, die dann geschöpft werden! Welche genau? Noch mehr Wegwerfmöbel und Elektronikschrott? Nächstenliebe dürfte jedenfalls nicht dazu gehören, oder Freiheit, Hoffnung, Vertrauen oder Freundschaft. Diese Begriffe sucht man in der Broschüre vergebens. Aber wenigstens dem „Verkehr“ stehen rosige Zeiten bevor:
Mit dem automatisierten und vernetzten Fahren erhöhen wir die Sicherheit im Straßenverkehr und verbessern den Verkehrsfluss, so dass Ressourcen geschont und schädliche Emissionen verringert werden.
Sicherheit? Klingt doch super, oder? Selber fahren geht dann leider nicht mehr, einfach mal auf einsamen Landstraßen rumkurven. Warum arbeitet man wohl daran, das Auto abzuschaffen und ebnete in der Agenda 2030 den Weg dafür, 95% der Natur zum Sperrgebiet zu erklären?
Doch dank „Intelligenter Mobilität“ müssen wir Gott sei Dank keine Rücksicht mehr aufeinander nehmen oder beim Reißverschlussverfahren unseren Grips gebrauchen. Das übernimmt künftig die Maschinen-Intelligenz! Noch viele weitere Vorteile werden aufgezählt, etwa für die Landwirtschaft, weil Dünger (Glyphosat?) dann wohldosiert ausgebracht werden kann. Auch an die Fußballfans ist gedacht:
Bei den angekündigten 5G-Feldtests zur Winterolympiade 2018 und zur Fußballeuropameisterschaft 2020 wird der Fokus unter anderem auf Augmented- und Virtual Reality-Anwendungen liegen, die den Zuschauern vor Ort Perspektivwechsel ermöglichen oder das Sporterlebnis anderweitig individualisieren.
Das sind doch mal wirklich wunderbare Aussichten, auf die sich eine Mehrheit freuen wird! Noch mehr Erlebnis durch erhöhte Wirklichkeit und Perspektivwechsel. Ich bitte diese Wörtchen besonders zu beachten, weil genau das im Sozialen gebraucht würde! Fassen wir zusammen:
Zusammenfassung
Wir fühlen uns also gedrängt, Weichen für die Zukunft zu stellen, bevor der Zug abgefahren ist. Wir müssen etwas transformieren, sprich umgestalten und ändern, wo wohl jeder zustimmen würde. Die Vision ist, man merke auf, nicht etwa das Glück der Menschen, sondern eine ausgeglichene Umweltbilanz.
Dazu soll alles und jeder (!) der Überwachung einer zentralen Intelligenz unterstellt werden, die alle Einzelteile effizient koordiniert. Die Welt wird letztlich als Fabrik verstanden, wo zur Erreichung optimaler Produktionsergebnisse alle Rädchen optimal eingestellt werden. Drängt sich da einem nicht das Horrorbild aus „Matrix“ auf, mit all den Menschen in Tanks, vollversorgt mit Nährlösung und süßen Träumen? Das ist die Realität, die auf uns wartet. Kommen wir zu eigentlich gemeinten.
Die wirklich schöne, neue Welt
Aus einer obrigkeitshörigen Gesellschaft müssen wir uns in einen Bund von Individuen transformieren. Jeder entscheidungsbefugte Mensch ist dort von der Vision einer Welt beseelt, die jedem Wesen Existenz und Gedeihen nach seiner Art ermöglicht. Welche das ist, ergibt sich aus umfänglichem Wissen in Kombination mit empathischem Einfühlungsvermögen und -willen.
Durch entsprechende Förderung in der Kindheit bewahren wir das Interesse für die Welt, und weil wir das Wunder in Kleinem wie im Großem ahnen lernen, treiben wir entsprechend Wissenschaft. Ganz natürlich interessieren wir uns mehr füreinander als für diffuse Begierden und Sehnsüchte im eigenen Inneren. Mit freudvollem Interesse dürfen wir wahrnehmen, wie die ausgebildeten eigenen Fähigkeiten z.B. im Produktionsprozess zur Erschaffung von Produkten beitragen und wessen Bedürfnisse sie stillen.
Wir reisen viel, um in andere Kulturen einzutauchen und um z.B. den Kaffeebauern in Guatemala persönlich für ihre Arbeit zu danken.
Weil wir gelernt haben, in Wert-Schätzung der jeweiligen Einzigartigkeiten füreinander zu arbeiten, und aus Dankbarkeit für die Gaben von Mutter Natur diese schützen und schonen wollen, besprechen wir selbstverständlich in der Weltgemeinschaft, was in welchem Ausmaß und wie produziert werden soll – oder auch nicht. Wir sind von unten nach oben intelligent vernetzt, so dass Bedürfnisse wechselseitig wahrgenommen werden könnnen. Diese Informationen über das Befinden unserer Mitmenschen, in leiblicher wie seelischer Hinsicht, zu deren Gewinnung und Übermittlung wir Handies und Computer intelligent einsetzen, führen zur von Menschen gesteuerten Regulierung von Preisen und Produktionsmengen.
Weil wir anthroposophische Menschenkunde studiert haben, wissen wir die Zeichen zu deuten, welche Förderung ein Kind oder Mitmensch zur Entfaltung seiner mitgebrachten Fähigkeiten benötigt. Entsprechenden Freiraum (=Auszeit, Sabbatjahr) gewähren wir selbstverständlich, weil jeder auf den Willen eines jeden vertraut, diese entfalten und in die Gemeinschaft einbringen zu wollen. Dies wiederum gewährleistet eine ungeheure Produktivität an neuen, zukunftsweisenden Innovationen in allen Bereichen.
Die Lust auf Videos geht rapide zurück, weil wir lieber den wahren Geschichten unserer Mitmenschen lauschen, statt erfundenen „Stories“ irgendwelcher Stars. Durch Übung in der Kunst selbstlosen Zuhörens füllt seelischer Reichtum durch sehende Begegnung die heutige innere Leere.
Lästern haben wir überwunden und durch wohlwollendes Sprechen übereinander ersetzt. Weil jeder möglichst viele Mitmenschen im Herzen trägt, und sich aktiv innere Bilder formt, was in einer Beziehung oder einem Schicksalslauf fehlt, wird die Gemeinschaft erblühen. Diese ist in wohlwollender Zuwendung für den Einzelnen da, und der Einzelne für alle. Wie die Musketiere. Dieser Austausch zwischen Ich und Wir erfordert nur eines: die Kunst des Perspektivwechsels – also zwischen der Außen- und der Innensicht zu wechseln.
Die mit Absicht verdummte Masse
Noch vieles wäre zu sagen, das aber in den nächsten Beitrag über die Soziale Dreigliederung einfließen wird.
Ich bitte zu beachten, dass alle Schlagworte hier auch ihren Platz finden, allerdings in einem völlig anderen Kontext – und zwar einem, wo wir uns wieder als Gestalter dieser Welt begreifen, nicht als Sklaven eines letztlich von uns allen aufrechterhaltenen „Systems“.
Weil wir in dieser Vision Selbstvervollkommnung als Sinn des Lebens begreifen, werden wir uns miteinander über jede gute Tat, jedes Gelingen im Schlichten oder Vermeiden von Streit freuen. Freude wird uns aufstehen und friedlich schlafen lassen. Freude und Dank an alle geistigen Wesen um uns herum, die ja jetzt schon für viele wieder sichtbar werden. Dank dafür, dass wir frei unseren Weg gehen dürfen, möglichst weise Gutsverwalter einer Welt zu werden, die uns anvertraut wurde!
Ich glaube, dass solche Bilder jeden rühren. Wenn sich Widerstand regt, weil das ja alles utopisch sei, dann bedenke bitte folgendes: seit mindestens 200 Jahren wurden alle Generationen im Geiste der oben benannten Weltsicht erzogen.
Wenn die Masse dumm ist, dann nur, weil sie nicht gebildet wurde.
Wir werden zu gierigen Tieren erzogen, die sich dann nicht zu blöd sind, im Billig-Markt ihre Schnäppchen zu raffen. Warum wird vor Zigaretten gewarnt, aber nicht vor Handies? Es ist doch nicht schwierig zu verstehen, was die passive Dauerberieselung mit Menschen macht, oder? Diese wurden und werden gefördert, wie auch die Vermobbung im Massensport oder jetzt die Frühsexualisierung, weil Lusterfüllung als Kern menschlicher Sehnsüchte begriffen wird.
Wir machen uns zu dem, was wir glauben zu sein.
Echte Perspektiven
Was also ist die Antwort auf 5G? Spirituelles Erwachen, und Besinnung auf die hier skizzierte, tatsächlich schöne, neue Welt! Wird die Besinnung auf die in uns liegende Vision jedoch verweigert, wird sie – so lautet das Gesetz – sich unweigerlich auf dem jetzt bereits eingeschlagenen Weg verwirklichen. Hierzu nochmal Rudolf Steiner:
„Und jetzt beginnt (…) die Zeit, in welcher die Seelen aus der geistigen Welt (…) sich Bilder mitbringen. Bilder, wenn sie mitgebracht werden aus dem geistigen Leben in dieses physische Leben herein, müssen unter allen Umständen, wenn Heil für den Menschen und für sein soziales Leben entstehen soll, unbedingt sich mit dem astralischen Leib verbinden, während sich das Bildlose nur verbindet mit dem Ich.“
Diese Bilder müssen also fühlbar werden, wozu es eine entsprechend bildhafte Erziehung braucht, nicht trockene Theorie und Auswendiglernen. Und weiter.
„Wenn heute die Welt revoltiert, da ist es der Himmel, der revoltiert, das heißt der Himmel, der zurückgehalten wird in den Seelen der Menschen, und der dann nicht in seiner eigenen Gestalt, sondern in seinem Gegenteile zum Vorschein kommt, der in Kampf und Blut zum Vorschein kommt, statt in Imaginationen.“
Wir denken an den „himmlischen“ Kaffee oder himmlisches Wohlfühlen im „Traumhaus“. Weil Heiliges profanisiert wird, deshalb finden Jugendliche Gefallen an Zerstörung. Gelangen sie zu Einfluss und Macht, etwa als Politiker, Polizisten oder Jugendamtsmitarbeiter, kann die Zerstörungslust ganz andere Dimensionen annehmen – z.B. in der Planung von 5G oder einer Totalüberwachung wie in China, wo jedes „Fehlverhalten“ sofort per Gesichtserkennung erfasst und automatisch sanktioniert wird.
„Es ist daher gar kein Wunder, wenn jene Menschen, die sich an solchem Zerstörungswerk der sozialen Ordnung beteiligen, eigentlich das Gefühl haben, sie tun etwas Gutes. Denn was spüren sie in sich? Den Himmel spüren sie in sich; er nimmt aber nur karikaturhafte Gestalt an in ihrer Seele.“
Mein Vorschlag: lasst uns 5G stoppen und dann mit allem Nachdruck daran arbeiten, den Weg in die tatsächlich schöne Welt von morgen zu bereiten. Jeder Blick in die Zeitung wird helfen, uns an das Ziel der Transformation zu erinnern, was auch hier schon Thema war. Im Beitrag über Soziale Dreigliederung werden wir uns genauer mit der Gesellschaft der Zukunft beschäftigen. Falls nicht geschehen, lies jetzt bitte meinen Beitrag über Karma und Reinkarnation.