Aufwachen für Fortgeschrittene
Vom Aufdecker zum Kämpfer für die Wahrheit
Schon beim Fall der zwei Türme in 2001 war mir klar – nach damals bereits zwei Jahrzehnten der Beschäftigung mit geistigen Hintergründen – dass es viel mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als in der Schule gelehrt wird.
Deshalb hatte ich kein Problem, die Existenz von geheimen Eliten anzunehmen.
Hat man erstmal über Zeitgeister nachgedacht, die ganze Epochen dirigieren, oder über Volksgeister, die Millionen Individuen mit bestimmten Gedanken impulsieren, dann stellt sich Geschichte anders dar. Aus einer Summe scheinbar zufälliger Entscheidungen wird ein geführtes Planspiel mit ganz bestimmten Entwicklungszielen und -etappen, sowie zahlreichen Impulsgebern mit unterschiedlichen und oft entgegengesetzten Motiven.
Mit solch spirituellen Background hat mich die mögliche Existenz von Schattenmächten nicht überrascht, die hinter der Politik die Fäden ziehen könnten. Auch ein Volksgeist wirkt ja im für uns Verborgenen und ist auch eine Art Strippenzieher. Nur hat er das Wohl der Menschen im Sinn, im Gegensatz zu jenem 1% Superreicher, die die Massenmedien kontrollieren.
Bleibe nicht am Bösen kleben!
Obwohl ich all das wusste, sollte mich 9/11 auf ein völlig neues Level katapultieren. Dorthin, wo sich jede Gewissheit in Rauch auflöst, wo man gar nichts mehr glauben kann – aber gerade deshalb frei im Denken wird.
Damit will ich auf die große Gefahr für Wahrheitssucher hinweisen, dass man das Aufdecken von Verschwörungen nicht mit dem Ziel der Suche verwechseln darf. Sonst geht man in die Irre und bleibt im Spiel gefangen.
Erinnern wir uns: zeitgleich mit diesem „Verschwörungstheoretiker“ (siehe letzter Beitrag) tauchte ja das bisher unbekannte „Schlafschaf“ im Volksmund auf. Zwei quasi neue Menschengattungen, frisch aus den Laboren der Sozialingenieure. Beides sind psychologisch raffinierte Wortschöpfungen mit dem Ziel,
- Menschen zu Herrschaftszwecken zu spalten,
- und die Wahrheitssucher in die Irre zu führen.
Denn so wie das eine Lager jetzt nun umso hartnäckiger an die Regierung glaubt, so glaubt sich das andere im Besitz der Wahrheit. Doch zur Wahrheit findet nur, wer neben Wissen auch über Bescheidenheit und Unvoreingenommenheit verfügt. Beides seltene Güter bei vielen „Truthern“, die hochmütig auf die „Schlafenden“ herabblicken.
Wissen alleine ist verführerisch
Wissen ist Macht, doch Macht verführt zu Eitelkeit und Einbildung. Deshalb wurde in den alten Tagen nur zur Macht berufen, der auch das Knie zu beugen vermochte, edelmütig war und mit Bescheidenheit glänzte.
Diese Tugenden sind nur bei wenigen der Aufgewachten zu finden, die höhnisch auf jene blicken, zu deren Beschützern sie berufen sind.
Ich wiederhole: Unvoreingenommenheit, Demut und Bescheidenheit zu pflegen ist unbedingte Voraussetzung für den, der aus dem Wissen zur (ganzen) Wahrheit finden möchte.
Diesen Grundsatz demonstrierte Rudolf Steiner einmal am Beispiel der Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, also ob die Seele unsterblich sei oder nicht. „Um die Wahrheit zu erkennen“, so sagte er sinngemäß, „musst du offen für beide Möglichkeiten sein“. Eine unerhörte Aussage von jemandem, der im Detail über das Leben nach dem Tode berichtete, und das Geheimnis der Reinkarnation in die Welt brachte. Und eine echte Zumutung auch für mich, der sich nach so viel Lesen, Denken und Forschen wissend dünkte und es besser zu wissen glaubte.
Wissen ist wichtig, doch worum es wirklich geht, ist das Erringen einer Geisteshaltung. Ihr habe ich mit „der Kampf um unsere Mitte“ eine ganze Serie gewidmet, und möchte hier beschreiben, was nach dem Aufwachen kam.
Bodenlose Abgründe
Gehen wir zurück zu 9/11 und der Wahrheitsbewegung, die damals ihren Anfang nahm. Wieviele Thesen wurden nicht aufgestellt und wieder verworfen, vom Einsatz vorher platzierten Thermitsprengstoffes, über die Zündung einer im Fundament vergrabenen Atombombe bis hin zu den Beobachtungen von Judie Woods, dass sich Stahl und Beton im Fallen einfach in Luft auflösten.
Dann tauchten auf einmal noch ganz andere „Wahrheiten“ im Internet auf, wie etwa:
- das staatliche Geldsystem ist weitgehend in privater Hand (Stichwort FED und FIAT-money),
- viele oder gar alle Kriege der letzten 120 Jahre wurden mit Angriffen unter falscher Flagge gestartet (false flag attac),
- der Terrorismus (RAF & Co.) wurde in Wirklichkeit von staatlichen Stellen inszeniert (Stichwort Gladio)
Jedesmal aufs Neue fiel mir die Kinnlade herunter, doch es ging weiter:
- Die Mondlandung fand nur im Fernsehstudio statt,
- Atombomben wurden nie gezündet oder gebaut,
- dann die Thesen zur flachen oder auch hohlen Erde,
- deutsche Basen in der Antarktis, im Besitz von UFO-Technologie,
- Hitler als Marionette von Wallstreet-Bankern
- Eugenik, die lange vor dem dritten Reich in Amerika praktiziert wurde,
- Zweifel an deutscher Schuld zum Ausbruch der Weltkriege,
- Massenmord an Deutschen noch nach dem Krieg (Rheinwiesenlager),
- und natürlich die berühmten 6 Millionen, die schon ab 1905 durch die Weltpresse geisterten.
Ich könnte endlos so fortfahren, denn offenbar ist der Lügensumpf bodenlos. Zum Glück verlor ich mich darin nicht – und das hat mit dieser mudflood und Zweifeln an der Überbevölkerung zu tun.
Die Erschütterung
Als ich meine Augenöffner-Serie schrieb, zunächst sehr widerwillig wegen der geahnten Größe der Aufgabe, packte mich auf einmal das Jagdfieber. Wie ein Verrückter blickte ich in Lichtschächte (siehe hier), um der These von verschütteten Stockwerken nachzugehen. Unversehens stand die scheinbar bestens dokumentierte jüngere Vergangenheit in Frage, und das hatte weitreichende Folgen.
Ich nahm durchaus wahr, wie mich eine Manie ergriff und in einen Abgrund sog. Erstmals ahnte ich, was es heißt, verrückt zu werden. Also nicht einfach wahnsinnig, weil ich ja alle Sinne aktivierte und (erstmals) genau hinsah, sondern in der Bedeutung von ver-rücken, den Standpunkt wechseln.
Die meisten schüttelten nur den Kopf und schauten besorgt drein, wenn ich ihnen von meinen Forschungen berichtete. Doch ich konnte mich dem Unglaublichen nicht mehr verschließen, der Notwendigkeit, „es einfach mal für möglich zu halten“ (s.o.: Ja, die Seele könnte auch sterblich sein!).
Erst jetzt merkte ich, dass es mich im Grunde nicht berührte, ob Hitler eine Marionette war oder die Mondlandung ein Fake.
Das waren halt spannende Geschichten, ein Krimi. Doch die Entdeckung dieser tiefen Keller oder von grünenden Bäumen in zerstörten (deutschen) Städten, wo durch die „Bombardierung“ angeblich ein Feuersturm gewütet haben soll, das riss an mir und rüttelte an meinem Glauben. Tatsächlich sieht man überall das 9/11-Muster der Vaporisierung, wie auch bei den „Bränden“ in Kalifornien oder Hiroshima.
Auf einmal stand in Frage, was ich zu meiner Allgemeinbildung rechnete, und das ging mich höchst persönlich an. Denn wenn die ganzen Jahreszahlen nicht stimmten, die wir in der Schule auswendig lernen mussten, und wenn auch unsere Stammbäume pure Fiktion sind (siehe das Phänomen der Waisenkinder), dann ist alles Fiktion und falsche Kulisse, was ich bisher mein Leben nannte.
Steht die Lüge etwa direkt vor unseren Augen, hier und heute? Könnte ich, könnten wir Wahrheitssucher derart blind sein, die die Lüge im Verborgenen vermuten?
Vor aller Augen
Der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, kam in Form eines weiteren Videos. Da wurde die Frage gestellt, woher wir denn eigentlich wüssten, dass es wirklich so viele, nämlich 8 Milliarden Menschen auf der Erde gibt? Wie konnten wir uns trotz ständiger Kriege überall, trotz Hungersnöten, Krankheiten und Unterversorgung derartig vermehren – von 1,6 Milliarden in 1920 zur dreifachen Menge im Jahr 2000? Und wer zählt diese Menschen ständig, wo es doch in vielen Ländern keine Meldesysteme gibt?
Unendlich oft gehörte, doch nie hinterfragte Zahlen – auf denen aber unendlich viel basiert.
Mit der Behauptung einer Überbevölkerung werden ja all die wahrhaft drastischen Maßnahmen legitimiert, wie die Ein-Kind-Politik in China oder die Einschränkungen wegen einer angeblichen CO²-Überproduktion. Doch was, wenn es gar nicht so viele Menschen gibt?
Ja, aber das wissen wir doch! Oder?
Das sind doch gesicherte, „allgemein anerkannte“ und unumstößliche Fakten, nicht wahr? Doch wer liefert uns diese „Tatsachen“? Richtig, einmal „offizielle“ Regierungsstellen, die sich spätestens in Coronazeiten als Desinformanten ersten Ranges geoutet haben. Und außerdem die drei führenden Nachrichtenagenturen, Associated Press (AP), Thomson-Reuters aus New York/Toronto und die Agence France-Presse (AFP) aus Paris.
Wenige Personen bestimmen also, was die Wahrheit ist, was wir erfahren oder eben auch nicht. Man mag gerne an deren Objektivität „glauben“, doch mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, dass die Nachrichten mindestens seit den 40ern gemacht werden. Damals wurde eine Allianz geschmiedet, und zwar zwischen Geheimdiensten und – dreimal darfst Du raten – Walt Disney!
Alles nur Show?
Als ich das hörte, stieg ein furchtbarer Verdacht in mir auf: könnte die Traumfabrik mehr produzieren, als nur Unterhaltung nach dem Feierabend? Könnte alles dort produziert und in Szene gesetzt worden sein, was wir für die Gegenwart und jüngste Vergangenheit halten? Für „die“ Realität?
Wurde z.B. die Welt jahrzehntelang mit der bloßen Fiktion in Atem gehalten, die jeweilige Gegenseite wolle sie mit Atomwaffen vernichten? Atomwaffen, die es höchstwahrscheinlich nur im Kino gibt?
Geht es genau darum, uns mit fiktiven Ereignissen emotional ständig auf Trab zu halten, so dass wir uns wesentliche Fragen nicht stellen können oder wollen? Fragen wie: warum lassen wir uns eigentlich von einer Handvoll Leuten sagen, wir müssten jetzt wegen einer angeblich tödlichen Seuche auf alles Lebenswerte verzichten und wirtschaftlichen Selbstmord begehen?
Wer äußert denn diese Frage in all den Aufklärer-Medien? Eine einfache, aber fundamentale Frage, die sich mir wahrscheinlich aber nur deshalb stellt, weil ich vom Glauben abgefallen bin. Weil ich fast verrückt darüber wurde, was man denn überhaupt noch glauben kann.
Neue Horizonte
Doch die Unsicherheit endete schlagartig mit der Frage nach der Überbevölkerung, weil sie mich aus dem Kaninchenbau katapultierte, in den ich viel zu weit gekrochen war. Und sie sprengte die eitle Einbildung, die unbemerkt in mir gewachsen war. Da hatte ich fest geglaubt, nun alles zu durchschauen, war aber unfähig, die unmittelbare Realität in Frage zu stellen?
Mit einem Mal bemerkte ich eine neue Qualität in mir, dieses „für möglich halten, ohne zu endgültigen Ergebnissen kommen zu wollen“.
Es könnte so sein, oder so, oder noch ganz anders. Das sah ich, und blieb gelassen! Und genau um diese Gelassenheit geht es nach meinem heutigen Verständnis, dem nicht final urteilen oder richten wollen. Denn dann zieht es uns auf eine Seite der Medaille, und wir bleiben im Spiel gefangen – statt mitzuspielen.
Über all diesen dunklen Geheimnissen, die heute ans Licht kommen, diesem „es war alles ganz anders, ätschi-bätsch“ geraten die wirklich bedeutsamen Fragen nämlich aus dem Blick.
Was ist denn eigentlich die Konsequenz daraus, dass wenige Nachrichtenagenturen das Bild bestimmen, das wir von der Welt haben? Was können wir tun, außer zu protestieren? Ganz einfach: wir könnten mit Hilfe des Internets dezentrale Nachrichtensysteme etablieren, die wir selbst mit Vor-Ort-Nachrichten speisen. Es hat doch nun fast jeder ein Handy, deshalb brauchen wir keine Journalisten mehr. Wir müssten nur die Vertrauenswürdigkeit jener sicherstellen, die Nachrichten einspeisen dürfen, was über Ratings aber sehr leicht möglich wäre.
Was mich zu einem vielleicht noch wichtigeren Punkt führt, der mir nach diesem zweiten Aufwachen schlagartig vor Augen stand: wie das Kaninchen vor der Schlange blicken wir wie hypnotisiert auf die da oben, in Furcht vor dem, was diese wenigen Menschen wohl als Nächstes vorhaben. Doch wir Abermillionen kommen nicht auf den Gedanken, einander anzublicken und die Hände zu reichen! Wir sind so voller Fragen, die wir aber an die falsche Stelle adressieren.
Denn unsere Mitmenschen, die fragen wir nicht! Wer sie denn eigentlich sind, wie sie sich fühlen und die Welt sehen.
Wir bewundern die Stars dort oben, und blicken sehnend zu den Sternchen auf, die man uns im TV so verführerisch glänzend präsentiert. Doch dass die wahren Stars und Sterne neben uns laufen, werdende Götter mit so wunderbaren Fähigkeiten und innerem Reichtum, das sehen wir nicht.
Ändert den Sinn
Was juckt es uns denn, meine lieben Zeitgenossen, deutschen Landsleute und Menschengeschwister, welche monströsen Pläne irgendwelche Hirne irgendwo ausbrüten? Statt Regierungen zu hinterfragen, könnten wir doch uns selbst hinterfragen – also unsere (auch anerzogene) Art, in die Welt zu blicken. Beginnend bei diesem eigenartigen Glauben an Zahlen zur Weltbevölkerung oder auch Pandemietoten, bis hin zur Annahme, die meisten der anderen dort draußen seien doch eh nur Idioten.
Denn das ist doch Fakt, und zwar ein in mir selbst zu überprüfender Fakt, dass wir einander in der Mehrzahl ablehnend gegenüberstehen. Dass wir all unseren Glauben und Hoffnung auf die da oben lenken, statt auf unsere Nächsten. Im Für-möglich-Halten (siehe hier), dass aus unseren Mitmenschen Gutes kommen könnte, dass in ihnen sogar alles Heil liegt.
Füreinander aufzuwachen, das ist der Sinn des Spiel und das nächste Level der Wahrheitssuche.
Uns erschüttern zu lassen von der Blindheit, mit der wir aneinander vorbeigehen, um abends mit künstlichen Stars und Sternchen mitzufiebern und ihr „Leben“ zu verfolgen. Warum tun wir das nicht füreinander? Ganz einfach: weil wir besessen sind, im Glauben an die da oben gefangen. Gefangen im Irrglauben, irgendwelche Machthaber könnten diese Welt an meiner Stelle irgendwie schön gestalten, obwohl das doch nur die freundlichen Worte und Blicke vermögen, die wir füreinander übrig haben. Geduld, Verzeihen und Friedenswille, den nur Du und ich in die Welt bringen können.
Das ist mein Resumée nach 20 Jahren des Wühlens im Lügensumpf, dass der Sumpf in mir selbst ist, in Dir und uns allen. In Form ungeprüfter und meist falscher Annahmen über Dich, mein lieber Mitmensch. Und was sind falsche Annahmen, die wir im Lästern dann oft weitertragen? Es sind Unrichtigkeiten, oder kurz Lügen, vielleicht die schlimmsten. Das wusste schon Ernst Moritz Arndt, der sagte:
„Nichts bricht Herz, Mut und Kraft geschwinder als die Lüge; die Lüge ist das teuflischste, weil das feigste Laster.„
Nach solchen Wahrheiten in uns zu graben, statt dort draußen, dazu möchte ich ermuntern. Deshalb ist das Fragen jetzt meine Königsdisziplin und täglich Brot. Abzugleichen, was ich glaube und was tatsächlich ist, mein Bild von Dir abzugleichen mit Deiner Realität.
Unvoreingenommenheit und Bescheidenheit: diese Künste sollten gerade wir Wahrheitssucher praktizieren, und damit letztlich auch jene „Eliten“ erlösen, die sich eine wirklich schöne Neue Welt einfach nicht vorstellen können.
Die wie im Fieberwahn eine Horrorvision nach der nächsten produzieren, die von Mord und Totschlag handeln, von Unterdrückung, Auslöschung und Kontrolle. Bilder, denen Liebe, Hoffnung und Vertrauen fehlt, weil sie darüber nicht verfügen. Wir schon. Wir müssen sie nur in uns finden und einander schenken.
Die heilige Mission der Deutschen
Nichtsdestotrotz müssen jedoch auch die anderen Lügen und Täuschungen aufgelöst werden, die in uns allen leben – allem voran die Lüge über die sogenannte deutsche Schuld. Wir vom deutschen Volksgeist begabte Seelen sind berufen, zum Wohle aller Völker zu entwickeln, wie freie Geister ohne Obrigkeit zusammenleben. Doch es gibt andere, die Entwicklung hemmende Geister, die das nicht wollen, und deshalb erfanden sie diese Lügen über unsere Vorfahren, deren Hinterfragung sie mit magisch aufgeladenen Begriffen wie Nazi oder Holocaustleugner bis heute zu unterbinden wussten.
Fragen zu stellen, auch wenn Gerichte das verbieten (!), das ist unsere Begabung und heilige Pflicht.
Doch je mehr wir zueinander Vertrauen fassen, desto mehr werden wir auch die Kraft finden, dieses Tabu zu durchbrechen. Zum unserem Wohle und dem aller Völker – ja auch der Engelwelten. Denn nur wir Menschen deutschen Geistes vermögen heute unvoreingenommen zur Wahrheit zu finden, jener, die man im bescheidenen Herzen als Gewissheit fühlt.
Was uns so lähmt und hindert, dem galoppierenden (Corona-) Wahnsinn die Stirn zu bieten, das ist die bis heute nicht erlöste Mutter aller Lügen. Früher oder später muss die Wahrheit ans Licht, weil es sonst keine Zukunft geben kann, die diesen Namen verdient. Hierzu die Worte Fichtes, eines großen Sohnes der Dichter und Denker, die er vor über 200 Jahren in „Reden an die deutsche Nation“ formulierte.
„Wird unser äußeres Wirken in hemmende Fesseln geschlagen, laßt uns desto kühner unsern Geist erheben zum Gedanken der Freiheit, zum Leben in diesem Gedanken, zum Wünschen und Begehren nur dieses einigen. Laßt die Freiheit auf einige Zeit verschwinden aus der sichtbaren Welt; geben wir ihr eine Zuflucht im innersten unsrer Gedanken, so lange, bis um uns herum die neue Welt emporwachse, die da Kraft habe, diese Gedanken auch äußerlich darzustellen […] Lassen wir nur nicht mit unserm Körper zugleich auch unsern Geist niedergebeugt und unterworfen, und in die Gefangenschaft gebracht werden!“
Den Geist zu erheben in dunklen (Corona-) Zeiten, dazu lade ich ein. Lasst uns gemeinsam Visionen bilden, aus denen überhaupt eine neue Welt emporwachsen kann.
Euer Thomas Christian