Das Auto – des Deutschen liebstes Kind?
Rückblick auf eine kranke Beziehung
Wie wurde aus dem Dichter und Denker plötzlich ein Autolenker, vernarrt in PS und buntes Blech?
Wurde der uns innewohnende Freiheitsdrang vielleicht auf scheinbare Freiheit umgelenkt? Betrachtet man die Entwicklung beginnend bei Hitlers Wagen für das „Volk“, über autofreundliche Städte in den 50ern als neues Credo, plus die Abhängigkeit fast der gesamten Wirtschaft von der Autoindustrie liegt die Vermutung nahe.
Denn jetzt geht „man“ andere Wege, und will das Auto ganz abschaffen. Mit solcher Freiheit ist nun Schluss.
Zeit für ein paar Gedanken zu einer krankhaften Beziehung, deren Ende Freiräume schafft – innerlich wie äußerlich. Werden wir die Chance ergreifen, die Gesellschaft miteinander menschenfreundlich zu gestalten? Siehe hierzu auch das erste Video zur nötigen Änderung des Grundgesetzes.