Komische Brände, damals und heute
Serie „Augenöffner“ (Teil 5)
Warum sieht Chikago nach dem Brand 1871 aus wie Kalifornien heute oder nach 9/11? Und warum waren die Gebäude nicht aus Holz, wie man uns erzählt? Weiter im Krimi!
Diese Artikelserie baut inhaltlich aufeinander auf, deshalb lies am besten von Anfang an. Bitte beachte: mir geht es nicht um Beweisführung, sondern zu eigenen Nachforschungen und einer Diskussion anzuregen.
Komische Brände
Nach heutiger Auffassung gab es diese Städte im Gründerzeit-Look (wie Berlin, Paris oder London), mit ihren hohen steinernen Bauten und repräsentativen Gebäuden, erst ab 1870. Vorher waren die meisten Häuser aus Holz, so sagt man, und deshalb verwundert nicht, dass unter ungünstigen Bedingungen ganze Städte abbrennen konnten.
Das wird z.B. auch über Chicago erählt, wo 1871 (da gründete sich gerade das Deutsche Reich!) eine Kuh für einen verheerenden Brand sorgte. Lampe fällt um, Stadt brennt ab. Aha. Die Story wird auf dieser Seite behandelt, natürlich differenziert, wie das der informierte Leser von heute erwartet. Wir bekommen die wertvolle Information, dass möglicherweise nicht die Bäuerin Mrs. O’Leary schuld war, sondern ihre Nachbarn. Das ist doch ein profunder Beitrag zur Bildung.
Auf der deutschen wie englischen wikipedia lesen wir, dass äußerst ungünstige Umstände zusammentrafen, wie ein heißer Sommer, unterbesetzte Feuerwehr etc., scheinbar ähnlich ungünstig wie bei 9/11, wo die gesamte Flugabwehr geschlafen haben soll. Wie kommt es nun aber, dass wir im gleichen Artikel keineswegs verkohlte Holztrümmer sehen, sondern diese Bilder?
Sieht das nach Holzgebäuden aus? Hier weitere Aufnahmen von Chikago 1871:
Holz? Echt?
Aber auch Pittsburgh, wo 1845 ein Feuer wütete, war offensichtlich in Stein erbaut.
Das wirft jede Menge Fragen auf:
- Offensichtlich haben wir es mit großen Städten aus Stein zu tun, die es 1870 in Amerika, am Beginn der dortigen „Gründerzeit“ aber (Gilded Age) noch nicht geben dürfte. Erst recht nicht 1845.
- die offizielle „Erklärung“ zur Feuerursache ist gelogen, denn steinere Gebäude fangen nicht einfach Feuer.
- außerdem ist ein Feuer nicht in der Lage, Gebäude regelrecht zu zerkrümeln, wie auf den Bildern zu sehen,
- Anzeichen von Feuer sind auch nicht zu erkennen. Deshalb kann, noch einmal, die offizielle Erklärung nicht wahr sein.
Echte Brände hinterlassen solche Spuren:
Mauern stürzen nicht so ohne weiteres ein, und lösen sich auch nicht in Luft auf. Sieh Dir zum Vergleich nochmal die obigen Bilder von Chikago an.
Halten wir fest, dass es schon damals komplette Städte im so genannten Gründerzeit-Stil gegeben haben muss. Wer hat sie erbaut, und zuvor die nötige Infrastruktur erschaffen (Milliarden Ziegel brennen etc., siehe letzter Artikel)?
Ein normales Feuer hat diese Zerstörung ganz sicher nicht verursacht. Was dann? Sehen wir uns zum Vergleich Bilder von den „Bränden“ in Kalifornien (2016) an, sowie vom World Trade Center:
Erkennst Du die Parallelen? Wie in Chikago türmen sich keine Schuttberge, und auch die Bäume sind intakt!
Spurlos verschwunden
Hoch interessant ist, dass wir exakt die gleichen Spuren völliger Auslöschung u.a. nach dem angeblichen Erdbeben mit Bränden in San Franzisco (1906) finden.
Hier der Link zur hochauflösenden Originaldatei.
Alles weg! Wie in Kalifornien heute, oder bei den „Waldbränden“ in Griechenland, Australien, Portugal (Drone footage) etc.
Übrigens: ist es nicht erstaunlich, welche Auflösung das Originalfoto von San Franzisko hat? HD in 1906?? Die ersten Kameras lieferten zwar im Original hochauflösende Bilder, aber jede Aufnahme musste lange belichtet werden – was wiederum einen unbewegten Standort voraussetzt. Das Foto oben ist aber eine Luftaufnahme!